Herr Nuss

Herr Nuss – Zwischen Liedkunst und Satire

Mit Herr Nuss bringen der Bariton Johannes Held und der österreichische Musiker und Theatermacher Thomas Toppler ein außergewöhnliches Projekt auf die Bühne: ein Liederabend, der klassische Musik mit theatralischer Satire und groteskem Humor verbindet.

Im Zentrum steht die Figur des Johannus Nuss, ein Sänger und Intendant, der das Publikum mit Schubert, Beethoven und Schumann in die Welt des Kunstliedes führt – und dabei zugleich die Mechanismen des Kulturbetriebs entlarvt. Zwischen fein gesungenen Liedern und überzeichneten Szenen entfaltet sich ein Abend, der die Grenzen zwischen Konzert und Theater sprengt.

Foto: Roman Novitzky

Held, international bekannt für seine ausdrucksstarken Liedinterpretationen, verleiht der Figur eine Stimme von berührender Intensität. Toppler, Nestroy-Preisträger und Spezialist für das Bouffon-Theater, sorgt für die satirische Schärfe und die groteske Überzeichnung, die den Abend unverwechselbar machen.

„HERR NUSS ist ein Stück über Macht und Musik und darüber, was die Macht mit einem macht – wenn man sie erstmal hat“, sagt Johannes Held

Herr Nuss ist ein Stück über Macht und Missbrauch, über Sehnsucht und Scheitern, über die fragile Schönheit des Liedes und die groteske Realität des Theaterbetriebs. Ein Abend, der das Publikum zum Lachen bringt, zum Nachdenken zwingt und die Kunst des Liedes in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.

Foto: Roman Novitzky

Stimmen aus dem Publikum:

„Herr Nuss“ verbindet Liederabend mit Bouffon-Theater und scheut sich nicht, die wirklich wichtigen Fragen unseres Musikerlebens zu stellen – mit jener brutalen Ehrlichkeit, die nur Musik und Comedy zugleich ermöglichen. Ein Stück, von dem wir alle hoffen, dass es nicht unsere Zukunft spiegelt. Relevanter denn je – und absolut sehenswert. Elitsa Desseva, Pianistin